Benjamin Stutz

keyboards, vocals

Geboren am 10.5.1955, aufgewachsen in Dietlikon bei Zürich.

Ich bekam schon mit 6 Jahren den ersten Klavierunterricht ( von meinem Vater),in dessen Familie viel musiziert wurde: Meine Grossmutter spielte jeweils am Morgen zur Andacht auf einem Harmonium, das mit den Fusspedalen zum Laufen gebracht werden musste und sang dazu religiöse Lieder… irgendetwas ist da wohl bei mir hängen geblieben.

Ich bin in einer Freikirche aufgewachsen, ging dort in die Sonntagsschule, Konfirmandenunterricht, Jugendgruppe ( ONE WAY), es wurde ( und wird wohl) dort immer viel musiziert und gesungen, u.a. in Chören, mit und ohne Musikbegleitung. Mit 16 Jahren durfte ich jeweils im Hauptgottesdienst einige Lieder auf der Orgel begleiten, und war natürlich sehr stolz.

Nun, die erste Band entwickelte sich aus diesen Kreisen, hiess „Road To Heaven“ ( Nomen est Programm). Wir hatten alles selbst gebastelte Stücke, alle mit ( grauenhaft) religiösem Inhalt, ausser „ Come back Jesus“ von José Feliciano, und brachten es bis in den Hauptgottesdienst des Benediktinerklosters in Solothurn.

Nachdem ich mit 19 Jahren vom rechten Pfad abgeglitten war, tingelte ich 6 Monate mit einem Trio ( es hiess glaub ich Nessi’s Fary tale) in Discos  der Schweiz und in Deutschland herum, was musikalisch nicht viel ausser Routine brachte.

Einige Jahre später spielte ich bei „Ratzeböck“ an den Keyboards, mit Christoph Hürsch als Leadsänger (Winterthurer Lokalmatador, später Fernsehansager) der vor allem Ian Andersen und seine Jethro Tull nachahmte (ca. 1977).

Und dann ging’s ab: MEPHISTO, mit Gabriel Magos als Leadsänger, ca.1978-1980, war ( neben den Hot Doc’s natürlich) meine erfolgreichste Band: Wir spielten ausschliesslich eigene Stücke („Dä Seiltänzer“), gaben eine Schallplatte heraus, konnten in Augst im römischen Amphitheater  auftreten, auch in Bern am Mundartrockfestival. Leider verliess uns der Leadsänger und die Gruppe bröckelte auseinander.

Lange Jahre dann musikalische Stille, bis ich in einer Jazz-Combo dann wieder meiner Leidenschaft frönen konnte: Die Band hiess „Token“, ein Trio (mit Gary Muhl und Dominiue Doppeler), wir spielten vor allem Jazz Klassiker (ca. 1992). Diese Band entwickelte sich weiter zu einer eher Soul orientierten Combo mit einer schwarzen, jungen Leadsängerin aus Jamaica mit einer wunderbaren Stimme (Nathalie Gibbs, die Band hiess Cheese&Chocolate), uns gab es etwa 2 Jahre lang (ca. 1993-95).

Ja, und dann kamen schon bald die Hot Docs, wo ich mich vor allem gesanglich weiterentwickeln konnte, nahm  Gesangsunterricht an der Jazz-Schule Zürich bei Marion Denzler, einer Super-Jazzsängerin.

Musikalische Vorlieben: Beatles, Stones, The Who, klassisch: J.S.Bach.

Aber eigentlich wollte ich Pilot werden (siehe Foto)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
The Hot Docs
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