Philip Dreiding

guitar, vocals

Aufgewachsen bin ich mit der Musik und der Stimmung von Georges Brassens und der Dreigroschenoper mit Lotte Lenya. Auch wurde in der Familie bei jedem Fest  viel gesungen. Mein erstes Instrument war wie üblich die Flöte zu deren ersten Stunde gleich die ganze Familie als Motivationshilfe mitkam.

Als meine Tante aus London die erste Beatlesplatte mitbrachte gründeten meine Schulfreunde und ich sofort eine Band. Wir spielten, ich damals auf der Ukulele unseren Hit, der in einem mit viel Überzeugung gebrüllten afrikanisch anmutenden eigenen Song bestand. Das mit Schlagzeug, Gitarre und Jagdhorn.

Mit meinem Wachsen wuchs auch das Instrument, ich wechselte auf die Gitarre, die doch viel voller klang.

Im Gymi gab's eine neue Band und erstmals einen eigenen Übungsraum. Die Einflüsse kamen von den Doors, Jimmy Hendrix, Janis Joplin, Pink Floyd, Bob Dylan  und vielen anderen. Auf dem Instrument faszinierten mich aber auch Segovia und der Flamenco.

Während des Studiums und der Assistentenzeit kam der Jazz dazu. Miles David, Yellow Jackets, Steps ahead und natürlich mein Schwager, Bob Malach ein begnadeter Saxophonist. Ich spielte  in diversen Formationen und Stielrichtungen, machte auch Riffs für Werbespots.  

Als Vater begann ich meine pädagogischen Interventionen als selbst komponierte Kinderlieder zu verpacken, die ich dann mit den Kindern sang.

Und nun bin ich seit 1999 mit den Hotdocs zu den Wurzeln zurückgekommen.

Am besten gefällt‘s mir, wenn mir ein improvisiertes Solo so richtig gelingt und meine Fingerbewegungen mit dem Tanzen der Zuhörer verschmilzt. 

Mein Vorbilder: Jimmy Hendrix, Paco de Lucia, Biréli Lagrène

Meine Lieblingsmusiker: John Coltrane, Bob Marley und viele mehr

Mein Beruf: Hausarzt aus Überzeugung in Zürich.

 
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